Der Weg vom Input zum Outcome

Die Wirkungslogik von Bunter Ball hat vier unterschiedliche Abschnitte. In den ersten beiden Abschnitten kannst du sehen, was In safe hands in das Projekt reingibt – Geld, Ideen oder auch die Hilfe von anderen Organisationen – und was dabei rauskommt – insbesondere 19 AGs pro Woche für mehr als 450 Kinder und ganz viel Spaß.  

Der nächste Abschnitt zeigt dir, was Bunter Ball uns Kindern eigentlich bringt, also was sich wirklich für uns verändert. Am Ende von Klasse 4 sollen wir in der Lage sein, mit starken Gefühlen umgehen, einen Streit ohne Gewalt lösen und Vorurteile an die Seite schieben zu können. Wir können uns dann besser schützen, wenn es um uns herum Schwierigkeiten gibt und lernen uns gegenseitig besser kennen. Wenn das klappt, dann tut uns unsere Seele weniger oft weh, wir streiten uns seltener, wir sind besser in der Schule und haben als Erwachsene mehr Möglichkeiten, eine tolle Arbeit zu finden (Sklad et al. (2012)). Wahnsinn, was Bunter Ball alles bringen kann, oder?  

Und was ist mit Impact?

Jetzt stell dir mal vor, dass nicht nur 450 Kinder jede Woche Bunter Ball machen, sondern noch viele andere Kinder und Bunter Ball ihnen genauso viel bringt wie uns. Dann erkennen bestimmt immer mehr Erwachsene, dass wir Kinder auch sozial-emotional lernen sollten und versuchen es in ihrer Schule, in ihrer Kita oder in ihrem Verein umzusetzen. So werden immer mehr Kinder netter zueinander, haben bessere Chancen in der Schule und auch danach. Bunter Ball verändert dann nicht nur etwas bei einem einzelnen Kind oder bei allen Kindern einer Klasse. Das Projekt ändert dann vielleicht den Blick von ganz vielen Menschen in Deutschland auf uns Kinder und auch, wie sie mit uns umgehen. Dann führt Bunter Ball zu einem sogenannten Impact, einer gesellschaftlichen Veränderung. Und die findest du ganz oben im letzten Abschnitt der Wirkungslogik.