30. April 2018
Spielwiese Menschenrechte – Die gesellschaftliche Verantwortung des Sports!
Die Vertreibung von Einwohnern, die Diskriminierung von Migranten und Homosexuellen, die Einschränkung der Versammlungs- und Pressefreiheit: Große Sportereignisse gehen oft mit der Aushöhlung von Menschenrechten einher. Deutlich wird das nun wieder bei der Fußball-WM 2018 in Russland. Fast 70 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Menschenrechtscharta soll die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft in einen größeren politischen Zusammenhang gestellt werden. Ob Olympia in Peking, die Eishockey-WM in Belarus oder Formel 1 in Bahrain: Wie kann man Zivilgesellschaften vor Ort unterstützen, ohne sich mit Überlegenheit in den Vordergrund zu stellen? Wie lässt sich ein Bewusstsein dafür schaffen, dass unser Stadionvergnügen auch mit der Ausbeutung asiatischer Trikot-Näherinnen zu tun hat? Welche gesellschaftliche Verantwortung hat der Sport im Allgemeinen?
In safe hands e.V. lädt am 22. Mai 2018 gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Kölner Fanprojekt, BiBeriS und dem Deutschen Sport- und Olmypia Museum in Köln zu einer Podiumsdiskussion, in der unser Gründer Andreas Luthe diese Themen mit tollen Gästen diskutieren wird.