Das Projekt „Integrationsschule“ basiert auf der Zusammenarbeit mit drei weiterführenden Partnerschulen in Bochum und Herne und verbindet die Lernmedien Fußball und politische Bildung. Im Einklang mit dem „Sport for Development“-Ansatz nutzen wir den Fußball als Instrument, um interkulturellen Austausch, gegenseitiges Verständnis und schließlich soziale Integration spielerisch zu fördern. Politische Bildung vermitteln wir zu den Themen „Flucht“, „Menschenrechte“ und „Vielfalt“. Das Projekt richtet sich primär an Schüler*innen der 5. bis 8. Jahrgangsstufe und setzt sich aus jährlich stattfindenden Projekttagen, einer fortlaufenden Sport-AG und einem schulübergreifenden Abschlussturnier zusammen.
Stellvertr. Schulleiter der Hans-Tilkowski Schule
"Ich bin sehr froh, dass wir mit "In safe hands e.V." eine Kooperation an der Hans-Tilkowski-Schule abschließen konnten. Ein Erziehungsauftrag unsere Schule besteht darin, dass sich die Schüler*innen als Teil der Gesellschaft sehen und für diese, wie auch für sich selbst, Verantwortung übernehmen. Bei dieser Aufgabe, sich und die Gesellschaft positiv zu entwickeln, sind wir für jede attraktive und engagierte außerschulische Unterstützung dankbar. Inhaltlich arbeitet In safe hands mit unseren Schüler*innen an Zukunftsthemen, die mit dazu beitragen können, Menschlichkeit, Toleranz und Hilfsbereitschaft in unserer Gesellschaft auszubauen. Ganz besonders profitieren unsere Schüler*innen davon. Sie erhalten u.a. als Mentoren*innen die Möglichkeit, eigenständig in einer Sport-AG das Miteinander in unserer Schule zu stärken. Sie vermitteln den jüngeren Schülern*innen durch den Sport, wie wichtig Toleranz und Empathie sind und gleichzeitig erwerben sie so soziale Kompetenzen, die ihnen im weiteren Leben sehr hilfreich sein werden.“
Sportlehrer der Realschule Höntrop
"Sport hat für mich im Leben einen sehr hohen Stellenwert. Er hat mir beruflich wie privat viele Türen und Toren geöffnet und mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Umso mehr freut es mich, wenn –gerade im Hinblick auf die aktuelle gesellschaftliche Situation– ein gemeinnütziger Verein wie In safe hands e.V. allen Schülern, egal welcher Herkunft, u.a. durch bewegungsfördernde Projekte die Chance bietet, sich zu zeigen, aktiv zu werden und Gemeinschaft neu zu erleben. Darüber hinaus erlebe ich die Zusammenarbeit mit dem gut organisierten Team als bereichernd für mich und meine Arbeit als Lehrer."
Leiter des Projektes angekommen in Dortmund
"Am Projekt "In safe hands" schätze ich besonders die Idee, über den Sport, insbesondere den Fußball, junge Menschen zu begeistern und zu motivieren, um im zweiten Schritt nach Möglichkeiten für gelingende Integrationsprozesse zu suchen. Die Zusammenarbeit des Projekts "Angekommen in deiner Stadt Dortmund" mit In safe hands e.V. ist unkompliziert, vertrauensvoll, handlungsorientiert und sehr effektiv. Immer stehen dabei die Kinder und Jugendlichen sowie die einzuleitenden Integrationsprozesse im Vordergrund. Als Leiter des Projekts "Angekommen" bin ich davon überzeugt, dass ausreichende Finanzen, Zeit und Geduld notwendig sind, um erfolgreich das Thema "Integration" bestreiten zu können. Daher ist es wichtig, bei diesem wichtigen Auftrag Kooperationspartner zu haben, die im gemeinsamen Streben einander befruchten und die nötige Unterstützung für das eigene Handeln im Blick haben."
ehem. Vorstandsmitglied der Anneliese Brost-Stiftung
„In safe hands e.V. und wir haben die gleiche Zielgruppe, benachteiligte Kinder und Jugendliche. Wir fördern Projekte, die wie die „In safe hands e.V. – Integrationsschule“ nachhaltige Wirkungen entfalten!“
